Lautes Geschrei, Gesinge und Getanze. Alle springen wild durcheinander. Das ist der erste Eindruck, wenn man die Tür der Mensa öffnet. Dann steht man vor einem Tisch, an dem bunt bemalte Oberstufenschüler sitzen, die die Eintrittskarten verkaufen.
Erst bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die Schlange für die restlichen Karten bis hoch zum Ende der Treppe geht. Man merkt sofort die ausgelassene Stimmung, wenn man herein kommt. Leute tanzen zu ihrem Lieblingslied.
Jeder kann sich am Eingang aussuchen, welches Lied er von welcher Band aus den Lautsprechern hören möchte. Rechts, wo normalerweise das Essen verkauft wird, steht ein Oberstufenschüler-DJ und legt auf. Gleich nebenan ist der Essensstand, an dem kleine Brötchen, kleine Pizzen, aber auch Süßigkeiten verkauft werden. Immer wieder strömen neue Schüler in die Mensa.
Plötzlich ruft einer der Oberstufenschüler: “Alle mal herhören! Wir spielen jetzt etwas! Das Spiel heißt Stopptanz.” Nach ungefähr zehn Minuten ruft ein anderer: ”Ok Leute, ihr seid einfach zu gut! Es geht jetzt nicht mehr um Stopptanz, sondern gewonnen hat der, der am coolsten tanzt!” Zuerst wissen alle nicht, was sie tun sollen.
Doch am Schluss hat die Jury fünf Leute ausgesucht. Die zwei Leute, die sich getraut haben, gehen in das Entscheidungsduell. Um den Breakdancer und die weitere Tänzer(innen) bildet sich ein großer Kreis. Am Ende hat dann das Geschrei und Geklatsche der vielen Kinder im Kreis entschieden, welcher Tanz besser war. Da es so ausgeglichen war, haben am Ende doch beide den Preis in Form von Süßigkeiten erhalten.
Dann, von 20:30 bis 21:00 Uhr, leert sich die Mensa langsam, und alle gehen mit dem Gefühl nach Hause, gerade einen schönen, abwechslungsreichen, aber vor allem einen lustigen Abend verbracht zu haben.