Wie kommt Plastik ins Meer?
Viele Menschen werfen Plastik, also Plastiktüten, Getränkeflaschen und dergleichen einfach ohne nachzudenken ins Meer. Viel Plastik wird aber auch täglich von Menschen aus ärmeren Ländern, die nicht die nötige Infrastruktur wie Müllabfuhr oder Müllcontainer besitzen, in die Flüsse geworfen, die dann in den Ozean münden. Im letzten Jahr fand man 3,5 Millionen Tonnen Plastik im Meer!
Was ist das Problem mit Plastik im Meer?
Die Verschmutzung unserer Meere durch Plastikmüll ist ein Problem, das inzwischen zum Glück viel Beachtung findet. Viele Tiere sterben, weil sie die Plastikteile verschlucken und dann nicht mehr atmen können.
Wir wissen nun, wie es ins Meer gelangt – aber wie kann man das Plastik entfernen, das schon dort angelangt ist? Um das Problem lösen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie viel Plastik sich in den Ozeanen befindet und wie es sich bewegt.
Bei Untersuchungen dazu fiel Wissenschaftler:innen auf, dass ein Teil des Plastiks zu verschwinden schien: Die Menge an Kunststoff, die tatsächlich an der Meeresoberfläche gefunden wurde, war nämlich deutlich geringer als erwartet. Das gilt vor allem für Mikroplastik. Es hat maximal einen Durchmesser von fünf Millimetern, manchmal sind es aber auch nur Mikrometer. Es gelangt entweder durch direkten Eintrag ins Meer, zum Beispiel über den Wind, Flüsse oder Schiffe, oder es entsteht, wenn größere Plastikteile im Wasser durch Umwelteinflüsse zerfallen.
Tipps zum Plastik vermeiden:
Denkt lieber nach, bevor ihr die Umwelt verschmutzt. Wenn jeder etwas Kleines unternimmt, dann schaffen wir es, die Welt zu verbessern! 😉
Hier ein paar Tipps:
- Papierverpackungen kaufen
- Glas/Metallflaschen benutzen
Quelle: Geomar, WWF
Jana Momchilova 5B und Emilia Nitsche 5A
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