Luck
I was born 16 years ago. Many bad things happened: The Pandemic, Terrorist Attacks, Climate Change has gotten more and more in the focus. And when bad things like that happen , everyone is sad and people talk about that and wish it didn`t happen and wish the old times get back. The problem is: almost no one realizes when they have a good time or they`re lucky. They first realize it was a good time when it`s over and then they say they were really lucky back then. But real luck is when you realize you`re lucky. Then you`ll really appreciate the time you got and do something with your time. Almost everyone remembers their time back in primary school or maybe kindergarden, too. Do you? We`re you lucky? Was it fun back then? But it`s not over yet. Open your eyes for NOW and TOMORROW. “You have two lives. The second one begins when you realize you only have one“ -Confucius, Philosopher
Living with disabilities
With our behavior we make disabled people to people with more disabilities. Why? Well, think about it.
There are more than a billion disabled people in the world. A lot! But where can we find devices to help those people to take a normal part in our daily lives? In most places there are just stairs, no elevators for those who can’t walk, just writings, no braille for those who are blind, just oral announcements, no subtitles for those who are deaf.
These devices and a lot more already exists. Why don’t we use them and give disabled people at least the chance and the opportunity to live an almost normal life.
Another problem, not only in the environment, but also just at home, is to build your apartment disabled friendly, costs an amount of money. But where should these people get this money?
Disabled have to live their life as disabled and not as normal humans in our society. So let’s change something about it, let’s help those people, let’s not discriminate them and treat them equal!
Poetry Slams
Monster vs. Versagerin
Ich bin Zuhause.
Im Badezimmer.
Wie ein eiskaltes Monster fühlt sie sich an unter meinen nackten, weißen Füßen. Das silber glänzende Metall sticht in meine müden Augen.
Wie benommen werfe ich einen geradezu ängstlichen Blick auf die Anzeige. Wie benommen mache ich einen Schritt vom Monster hinunter. Ich will schreien.
Ich blinzle schnell und unregelmäßig.
Alles um mich herum rauscht.
In ein paar Sekunden sind die Zahlen, diese unschuldigen Zahlen, mein Gewicht, von der Anzeige verschwunden.
Endlich schaltet sich das Monster aus.
Als wäre nichts gewesen.
Doch dieser Augenblick hat sich fest in mein Gedächtnis eingebrannt. Ich will weinen.
Ich bin wütend.
Ich war noch nie so sehr erfüllt von Selbsthass.
Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich schon wieder zugenommen habe. Es sind nur hundert Gramm mehr als letzte Woche.
Doch es sind hundert Gramm zu viel.
Das Monster hat schon wieder gewonnen.
Was habe ich ihm nur getan, dass es mich ständig quälen muss? Wahrscheinlich lacht es gerade über mich.
Sogar durch das Rauschen kann ich das Monster lachen hören. Schrill und gehässig lacht es mich aus.
Darüber, was für eine Versagerin ich doch bin.
Schlagartig wird mir schwindlig.
Schlagartig wird mir schlecht.
Wie konnte ich nur so schwach sein?
Warum musste ich heute auch unbedingt mehr als üblich essen? Ich kann nicht anders und schlage mir wütend auf mein Bein. Das Fleisch, die wenigen Muskeln, das Fett, dieses verhasste Fett, bewegen sich.
Alles wackelt und bewegt sich. Ekelerregend.
Ich atme flach.
Niemand ist so dick wie ich.
Wie konnte ich es wagen, heute dem Hungergefühl schon wieder zu verfallen? Eine innere, helfende Stimme versucht mich zu trösten: „Geh gleich noch einmal ein paar Kilometer laufen! Dann kannst du dein schlechtes Verhalten wieder ausbügeln, du Versagerin!“
„Das bringt doch nichts, sie bleibt für immer so fett!“, mischt sich eine andere Stimme ein.
Ich will doch keine Versagerin sein.
Aber genau das bin ich.
Eine fette Versagerin!
Eine dicke Lusche, ein speckiger, aufgeschwollener Niemand,
Ein molliger Schwächling,
Eine Niete,
Ein breiter Taugenichts, ein beleibter Nichtsnutz.
Ich bin zu fleischig, mein Körper zu ausladend, zu füllig, zu korpulent. Ich bin eine Null, eine Loserin, eine Idiotin, eine Verliererin.
Eine übergewichtige, geradezu ekelhaft fette Versagerin.
Immer muss mein Hunger siegen; das Essen, das einfach zu verlockend ist — So geht das nicht weiter!
Ich darf kein Schwächling sein!
Vor mir steht die Toilette.
„Sei jetzt stark und trau dich“, sagen beide Stimmen aufmunternd im Chor. „Das traust du dich doch nie!“, höre ich hinter mir das Monster gehässig lachen. Entschlossen und doch mit zitterndem Körper hebe ich den Deckel an. Was vorhin nur leicht gerauscht hat, verwandelt sich in ein Meer voll von Watte. Es fühlt sich gigantisch an.
Wie in einer anderen Welt.
Ich will doch nur dünn sein.
Und das werde ich.
Je tiefer ich mich über die Toilette, meinen Helfer, Retter in der Not, meinen neuen Verbündeten, beuge, desto schwärzer wird alles.
Doch ich fühle mich sicher, denn mein Wattenmeer beschützt mich. Zum ersten Mal seit Langem fühle ich mich gut.
In dieser Dunkelheit fühle mich geborgen.
Als es vorbei ist, zittert mein leerer, ausgelaugter, kraftloser Körper. Doch ich kann kaum den Moment der Abrechnung mit dem Monster abwarten…
Jeden Morgen wache ich auf .
Ein Blick auf die Uhr.
Schon wieder fast Mittag.
Ein Blick aus dem Fenster.
Mistwetter, ein grauer Schleier.
Nebel, Kälte.
Regen. Miese Zeiten.
Eine große Welle Antriebslosigkeit überkommt mich.
Ich will doch nur Sonnenschein.
Ein Blick in den Kalender.
Schon wieder eine Milliarde neue Arbeitsaufträge.
Wie soll ich das bloß alles schaffen?
Denken sich die Lehrer, wir seien motiviert, strukturiert, dass wir die aktuelle Lage durch Produktivität vergessen wollen?
Ich will raus.
Irgendwohin.
Frei sein.
Ich will Sonnenschein.
Und keinen Regen mehr.
Ich lege mich wieder hin, kuschele mich in die hellen Laken.
Schließe die Augen.
Denn wo kann man freier, sehnsüchtiger sein als in seinen eigenen Träumen? Also träume ich von dem, was früher Alltag war, pure Realität, das altgewohnte Leben.
Tennis, Klavier, Cello, mein kleiner Nachhilfeschüler, Chor, Tanzen. Sonnenschein, wo man auch ist.
Rausgehen, immer der Nase entlang.
Keine ständige Überwachung, keine Ausgangssperre, kein Gefängnis. Meine Freunde.
Ich will sie sehen.
Nicht nur auf dem winzigen Handydisplay.
Sie wirklich sehen.
In voller Größe, nicht verpixelt, lebendig.
Sie umarmen, sie berühren.
Sie spüren wie Sonnenschein auf der Haut.
Und Schule. Ob man’s glaubt oder nicht.
Ich will in die Schule gehen.
Scheiße wie immer, angefangen schon bei dem frühen Aufstehen. Dann Frontalunterricht, am besten gleich zehn Stunden am Stück. Die ständige Angst vor den Ausfragen, der hämisch grinsende Gesichtsausdruck mancher Lehrer. Der Druck.
All das nehme ich in Kauf, sehne mich beinahe danach, dass sich das Leben wieder einrenkt, normal wird.
Ein klitzekleiner Sonnenstrahl kitzelt mich auf der Nasenspitze. Sofort werde ich wach.
Ein kleiner Lichtblick?
Kommt die Sonne etwa heraus?
Doch wie sagt man so schön; Vorfreude ist die schönste Freude. Und die muss mir im Moment wohl erstmal genügen.
But than you came and took me into your beautiful world
This may sound strange.
And corny.
And anyone who knows me a little bit would say that this is absolutely not me. I don’t believe in destiny, miracles, nor in magic, fairy tales or sorcery. And certainly not in quarantine romances or true love.
But you convinced me otherwise.
Only with your kind:
Amazing.
Loving.
Understanding.
Respectful.
Inspiring.
Talented.
Caring.
Charming.
Romantic.
Adventurous.
Intelligent, smart.
Wise.
Sometimes reserved, thoughtful and introverted.
But funny and joking.
Always happy.
Just cute.
Fucking perfect.
But it wasn’t just your character that touched me.
Even your wonderful smile, which seems to be innate.
Your sparkling eyes.
Your sweet curls. Don`t you ever cut them off!!
How can you spread so much positivity?
You`ve changed me.
You took me into your beautiful world and for no money in the world would I ever want to leave it again.
You`re adorable, you know that?
Is it destiny that we have met each other while the whole world stands still and we both are under quarantine?
What it predestined that we fell in love?
It is magic that the moment we first kissed, you made me happier than I`ve ever been before?
I never thought it would be so easy to get that feeling back.
Feeling good.
Feeling safe.
Feeling light- hearted.
Feeling carefree.
You make me feel loved and wanted.
Just happy.
With you, it feels like the sun is always shining.
Beautiful.
Pleasant.
Natural.
Have you ever started thinking of someone or something while walking along somewhere and started to smile all over your face?
You are that someone.
I can’t stop thinking about you.
I’m trapped in this bubble that won’t let me focus on anything but you. Believe me, I know a lot of people who hate the current situation. They hate not being able to go to work or school.
On vacation. To a party. Or anywhere else.
But I haven’t been as happy as I am right now for a long time. And it’s only because you decided you wanted to get me to know better. I can’t tell you how much I admire you.
It was really brave of you to steal my heart.
But you get to keep it.
I hope that we still have many happy memories.
You know my dearest ones:
When we talked on the phone for several hours all night and didn’t stop until the sun came up.
And, of course, when we looked at the shooting stars in the black sky at two o’clock and almost froze to death.
I could never get enough of memories like that.
Especially not with you around.
Dear teenagers
Dear teenagers,
you’re only a teenager for 2555 days. That’s 364 more Friday after school`s, Seven more summers.
It should be the greatest time of your life. So BE a teenager.
Tell that guy you like him.
Cut your hair.
Try new things.
Go outside.
Be crazy.
Watch the sunsets.
Feel the magic.
Hug your parents.
Spend more time with your siblings. Be ambitious.
Buy that nice dress.
Go to that concert.
Make new friends.
Stay always the way YOU are.
And don’t change yourself for others. Compliment others.
Be kind.
Learn to play an instrument.
Watch that scary movie.
Look in the dark sky for shooting stars. Find your passion.
Fall in love.
Go to parties.
Laugh.
Sneak out.
Do the things you like.
Learn to drive.
Blast your music.
Travel. A lot!
Make calls all night long.
Play with makeup.
Learn to apologize.
Have sleepovers.
Go on a date.
Learn to forgive.
Take pictures.
Collect memories.
Love.
Enjoy every moment.
Be grateful.
Stay up all night.
Be adventurous.
Get inspired.
Try new food.
Take heart.
Don’t worry that much.
Kiss someone in the rain.
Be that girl.
Love yourself.
You`re perfect the way you are.
And so fucking beautiful and amazing.
Always remember that.
Don’t be fake.
Be nice to others.
Care about yourself and the persons you love.
Make memories.
These are the years that we’ll remember most.
Change the world.
Don’t take any days granted because any day could be your last.
Schwesterherz
Liebes Schwesterherz!
Du schaffst es jeden Tag aufs Neue, mich zur Weißglut zu bringen, und doch kann ich dir jedes Mal verzeihen.
Du bist diejenige, von der ich am meisten genervt bin.
Du klaust meine Klamotten,
Du verwüstest mein Zimmer.
Du bist aggressiv und launisch.
Du erpresst mich.
Du quälst mich.
Du verpetzt mich.
Du beleidigst mich.
Aber du bist nicht nur doof.
Zwar bist du jünger, aber eigentlich bist du diejenige, die uns durch deine Kochkünste am Leben hält, wenn wir zeitweise eine Zweier- WG haben. Du hilfst mir, wo du kannst.
Du springst für mich ein.
Du verteidigst mich vor unseren Eltern.
Du erlaubst mir sogar, auch deine Klamotten zu klauen.
Danke für deinen Gürtel, by the way.
Du berätst mich bei wichtigen Entscheidungen.
Du unterstützt mich.
Du tust mir Gefallen.
Mit dir hab ich immer Spaß.
Ich vertraue niemandem mehr als dir.
Und auch wenn ich mal schlecht gelaunt bin, bist du diejenige, die mich wieder zum Lachen bringt.
Du bist einzigartig und wundervoll.
I love you.
Liebes Schwesterherz,
du bereicherst mein Leben jeden Tag aufs Neue.
Was wäre ich nur ohne dich?
j’aime les petits matins
– surtout ceux qui sont au bord de la mer il semble que le reste du monde dort, plongé dans le pays du rêve
et tu, tu es le seul à être réveillé
tout se sens comme si c’était totalement irréaliste et tu oublies tout ce qui t’entoure,
tous tes soucis et tous tes problèmes
parce qu’en ce moment,
il n’y a que toi,
l’air frais,
le doux bruit des vagues
et le lever du soleil sur la mer
parfois, c’est ce qu’il faut
Love
L’amour
Amore
عشق
ljubav
爱
Kærlighed
armastus
αγάπη
oder einfach Liebe.
Aber was ist Liebe eigentlich?
Immer, wenn ich meine Liebe vermisse und mehr und mehr ins overthinking übergehe, ende ich bei dieser Frage.
Was ist Liebe?
Für mich steht fest:
Liebe ist mehr als ein Wort, so viele wunderschöne Bezeichnungen es dafür auch geben mag.
Liebe ist mehr als nur ein Gefühl.
Und Liebe ist auch mehr als nur ein einfaches „Ich liebe dich“.
Liebe bedeutet für mich mehr als all das.
Zusammenhalt
Geborgenheit
Wohlbefinden
Vertrauen
Zweisamkeit
Verbundenheit
Unterstützung
Ehrlichkeit
Verlangen
Verantwortung
Romantik
Pflichtbewusstsein
Stabilität
Abenteuer
Intimität
Zuneigung
Aber Liebe hat auch seine Kehrseiten.
Sowie die Liebe dein Herz schneller schlagen lassen und dich durchgehend mit Serotonin versorgen kann, sind der Schmerz und die Sehnsucht manchmal leider auch zwei ihrer engsten Begleiter.
Denn der Schmerz von Sehnsucht und das Gefühl, von deiner Liebe auf schmerzhafteste Weise weggerissen zu werden, wünsche ich wirklich niemandem. Also, bitte schätze deine Liebe.
Pass auf sie auf, auch sie braucht genau das, was sie für dich verkörpert.
Du fehlst mir, meine Liebe und ich kann es kaum erwarten, mich in XxX Tagen Stunden Sekunden wieder in deinen Armen zu vergraben und zu fühlen, was Liebe ist.
Denn genau das bist du für mich.
Do you know this feeling?
Sometimes I feel like I’m running against walls that don’t want to let me out. Walls that lock me up.
Walls that rob me of everything I love.
Walls in which there is no love, no happiness and no hope within. No time for relaxation,
No time for creativity.
No freedom.
Do you know this feeling that everything seems out of perspective? It feels like that life is just too much.
And things go wrong no matter what I do.
Every day is so black and from day to day it gets blacker and blacker. It’s not easy for me to talk about.
It’s hard to express,
I can’t explain.
I feel like my world is upside down.
I feel like everything’s getting out of my mind.
Everything’s dark, dark, dark and dark.
Everything’s seems to be hopeless like there is no tomorrow. Like there’s no life anymore.
But I want to live.
It’s my life!
Life.
Anyway, what is it?
How does it feel?
I’m trapped.
Trapped in my walls.
Those stupid walls that keep coming at me and trying to crush me. I want the hurricane that invoked the walls to move on and finally free me. Free me from this narrow, oppressive, dark cave where only I exist. Please.
Where is the way out?
It seems like there isn’t one.
Apparently.
You know what?
Miracles are real.
I needed you to come here and save me.
And then you came.
Finally, you found me and blew that storm away with all your love and affection. Where have you been all the time?
You set me free.
You set me free from these horrible walls.
You made me to feel good after those long dark days.
Now I can see the sun again.
And you showed me again what life means.
Thank you for sharing with me your happiness, my sunshine. I can feel it in my veins,
I can feel it in the air.
I’m feeling alive.
The power of youth is on my mind again.
And in this stolen moment the world is mine.
And even if the hurricane keeps getting closer and closer and I can feel the wall’s growing, their heavy can’t bring me down.
Because sometimes I feel like throwing my hands up in the air. And I know I can count on you.
Sometimes I feel like saying “Lord, I just don’t care”.
I can feel the wind in my hair,
I’m holding your hand,
Only you and me
We’re listen to our song;
Do you know this feeling?
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